Eine einzelne Technologie verbraucht gleich viel Elektrizität wie etwa 6.5 Millionen US-Haushalte oder Österreich. Ein absurder Vergleich, der jedoch auf Bitcoins zutrifft. Wegen ineffizienten und umweltschädlichen Energiequellen wie Kohlekraft trägt die Kryptowährung somit zur Klimaveränderung bei. Als die Finanzkrise 2008 auf ihrem Höhepunkt war, erschien der erste Aufsatz über eine digitale Währung – das White […]

Aufgrund des Klimawandels nehmen die Hitzetage zu. Das hat Auswirkungen auf die Wassertemperatur von Schweizer Flüssen und Seen. Bei der Aare kommt ein wichtiger Faktor hinzu: Das Kernkraftwerk Beznau erwärmt das Wasser im letzen Abschnitt deutlich.

Weltweit gibt es noch rund 27’000 Nashörner. 2015 waren es noch rund 29’000 Tiere. Die Abnahme ist hauptsächlich auf die Wilderei in Südafrika zurückzuführen. Dort wurden zwischen 2013 und 2017 jedes Jahr mehr als 1000 Nashörner gewildert. Mit dem Horn der Tiere können die Verkäufer in China und Vietnam hohe Gewinne erzielen.

Am Samstag 30. März 2019 findet wieder die alljährliche Earth Hour statt. Dabei stellen auf der ganzen Welt diverse Städte zwischen 20:30 und 21:30 Ortszeit die Lichter ab. Unzählige Wahrzeichen verschwinden für eine Stunde in der Dunkelheit. Die Aktion soll für den Klimaschutz und die Biodiversität sensibilisieren.

Die Schweiz will ein Freihandelsabkommen mit Indonesien und Malaysia, damit die Zölle auf Schweizer Exporte wegfallen. Im Gegenzug wollen die beiden anderen Länder ihr Palmöl zollfrei in die Schweiz exportieren. Dies stösst hierzulande jedoch auf Widerstand. Am Donnerstag entscheidet der Nationalrat über zwei Vorstösse, die den Import von Palmöl einschränken wollen.

Neun von zehn der bekannten Tier- und Pflanzenarten leben in Regenwäldern. Hier sterben täglich Arten aus, die noch nie ein Mensch zu Gesicht bekommen hat. Doch statt des dringend nötigen Schutzes werden täglich grosse Flächen tropischen Urwalds gerodet. Schuld daran ist unter anderem die steigende Nachfrage nach Palmöl.

Aus wertvollem Ackerland wird unfruchtbare Wüste. Dieses Szenario ist bittere Realität: Laut der Konvention der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Desertifikation gehen jährlich rund 12 Millionen Hektaren fruchtbares Land verloren und werden zu Wüste. Dabei sind primär Afrika und Asien von Landdegradation betroffen und Millionen von Menschen sind einem Prozess ausgesetzt, der laut der UNO zu einem der grössten Problemen nachhaltiger Entwicklung gehört.

Seit geraumer Zeit warnen Experten vor dem Bienensterben und die Debatte suggeriert, es gehe dabei um Honigbienen. In Wirklichkeit sind es Wildbienenarten, die vom Aussterben bedroht sind. Für die Biodiversität und die Landwirtschaft sind Wildbienen von weitaus grösserer Bedeutung als ihre domestizierten Verwandten.

Kurzfristige Wetterextreme können über den generellen Trend des Klimawandels hinwegtäuschen. Langfristige Zahlenreihen zeigen aber auf, dass die Klimaerwärmung in den letzten 30 Jahren an Fahrt aufgenommen hat.